Kategorie: Meine Romane

  • Das gebrochene Herz

    Das gebrochene Herz

    Bonn im Sommer 1928. Vor wenigen Wochen erst sind die Beresfords von ihrer Hochzeitsreise zurückgekehrt und schon hat James allen Grund, sich zu ärgern: Die Agentur für Stenotypistinnen und Sekretärinnen hat Emma ausgerechnet ans Kriminalkommissariat vermittelt, wo sie das Archiv auf Vordermann bringen soll.
    Ebenso gut könnte man eine Naschkatze in einen Pralinenladen stellen und behaupten, sie werde die Pfoten von den Leckereien lassen!

    Und wahrhaftig bittet Kommissar Wertheim Emma, die Aussage einer angetrunkenen jungen Frau aufzunehmen, die behauptet, Augenzeugin eines Verbrechens geworden zu sein. Doch was genau geschehen ist, um welches Verbrechen es sich handelt, weiß sie nicht zu sagen. Ohne ihren Namen genannt zu haben, verschwindet sie. 

    Als innerhalb weniger Stunden mehrere Herren ermordet aufgefunden werden, glaubt nur Emma, die Unbekannte könne dazu mehr wissen. Gegen die ausdrückliche Anordnung des Kommissars macht sie sich auf die Suche. Und riskiert mehr als nur den Streit mit ihrem Ehemann …

  • Swanhild, die Blutige

    Swanhild, die Blutige

    Eine Vampira, die Probleme gerne dauerhaft löst …

    Europa 1899. Professor Olivero reist nach Siebenbürgen, um die dritte seiner Agentinnen abzuholen: Swanhild.
    Viel Zeit zum Kennenlernen bleiben der Vampira und dem Leiter des Instituts für Fantastik nicht, denn noch immer ist ihre Welt in Gefahr – und der Gegner handelt schnell!

    Swanhild sucht in Wien nach Spuren und trifft dabei auf einen alten Bekannten. Ist er Freund oder Feind? Eine Frage, die sie sich bei anderen Begegnungen nicht unbedingt stellt. Was manchem nicht gut bekommt.

    Ob bei einem Ball in der Wiener Hofburg, einer Reise durch Italien oder in geistigen Sphären: Die Agentinnen des Instituts sind allen Gefahren gewachsen. Nur wie lange noch?

  • Die Göttin des Films

    Die Göttin des Films

    Frühjahr 1928 zwischen Babelsberg, Bonn und Blois.

    Alle Welt weiß es endlich: Lily DuPlessis ist Liselotte Schmitz aus der Bonngasse. Das Publikum liebt sie dennoch. Mehr noch als zuvor. Aber es zweifelt: Diese göttliche Erscheinung, dieser sinnliche Traum kann doch kein heimisches Gewächs sein? Die Gerüchte besagen anderes und ausgerechnet Timotheus Mayenbach macht sich auf, das zu beweisen.

    All das interessiert Lily nicht: Sie will ihren Emanuel endlich heiraten. Was ihr Produzent geheim halten möchte, denn der Vamp des Films als treusorgende Gattin – ne, das will doch keiner sehen, da ist er sicher. Und schon steckt das Mädchen aus Bonn schon wieder in einem Netz aus Lügen und Legenden.

    Auch im zweiten Band geht es heiter, albern und übermütig zu. Alle sprechen durcheinander – auch die vorwitzige Erzählerin mischt sich ein – und bringen das Fräulein Schmitz an den Rand der Verzweiflung. Ob diese Hochzeit wohl stattfinden wird?

  • Ihr Gespür für Liebe

    Ihr Gespür für Liebe

    Das Leben ist ein Roman. Oder nicht?

    England, März 1815.
    Harriet Brents Lieblingsroman ist Stolz und Vorurteil und seit Monaten schon träumt sie von ihrem Mr. Darcy. Eltern und Schwestern können es schon nicht mehr hören und bemühen sich vergeblich darum, Harriet auf andere Gedanken zu bringen.

    Dann geschieht das Unfassbare: Soldaten beziehen Quartier im Ort, ein junger Mann mit schönem Vermögen mietet das Nachbaranwesen, ein Verwandter reist an, der Anspruch auf das Erbe der Brentschwestern erheben kann, und sogar ein Mr.Darby erscheint auf einem Ball.

    Harriet ist fest davon überzeugt: Die Handlung ihres Lieblingsbuchs wiederholt sich – mit ihr selbst in der Rolle der Heldin!

  • Melisande, die Fee

    Melisande, die Fee

    Melisande Meyerbrinck, Fee der Insel Avalon, ist eine der drei magisch begabten Agentinnen, die im Jahr 1899 ihren Dienst am Bonner Institut für Fantastik antreten.

    Sie lebt in einer Welt, die um fünfzehn Jahre hinter der unsrigen liegt und somit aus unseren Fehlern lernt. Und es sind die Angestellten des Instituts, die für den Erhalt des Friedens und größtmögliches Glück der Bevölkerung sorgen. 

    Ebenfalls neu an das Institut berufen wurde Professor Dr. Archibald Anastasius Olivero, ein noch sehr junger Herr mit durchaus romantischen Ansichten, was seine Tätigkeit wie auch Melisande anbelangt. Frohgemut übernimmt er die Leitung des Hauses. Es steht gut für seine Amtsperiode, nur kleinere Aufgaben scheinen auf ihn und Melisande zu warten. 

    Doch schon, als er die zweite Mitarbeiterin – eine Zeitenspringerin – aus Irland holen möchte, wendet sich das Blatt. Nicht nur, dass in unserer Welt der Erste Weltkrieg kurz vor dem Ausbruch steht, auch in Oliveros Welt mehren sich die Anzeichen für Unheil und Verderben.

    An diesem Trio nun liegt es, ihre fantastische Welt voller Magie und Schönheit zu bewahren. Vor allem die glücksbringende Melisande nimmt sich dieser Aufgabe mit Witz, Charme und eisernem Willen an.

  • Die Mauern von Carcassonne

    Die Mauern von Carcassonne

    Im Mai 1928 befindet sich Emma mit ihrem Gemahl auf Hochzeitsreise im Süden Frankreichs.
    Im mittelalterlichen Carcassonne trifft sie auf einen alten Bekannten: Alphonse Meridot, seines Zeichens Angestellter des Louvre mit besonderen Aufgaben. Man verabredet sich zu einem gemeinsamen Diner, doch vergeblich warten die Flitterwöchner auf den charmanten Franzosen.

    Emma wittert Gefahr.
    Ihr Mann jedoch, der in Carcassonne für einen Fachartikel recherchiert, ist skeptisch. Doch bald fragt auch er sich, ob das Vermächtnis der Templer bis heute fortwirkt.

    Im sechsten Band ermittelt Emma ohne die Hilfe ihrer Freunde von der Polizei in einer fremden Stadt.
    Dabei macht ihr – der zierlichen Rothaarigen – vor allem die südliche Hitze zu schaffen. Wird sie einen (weiteren) Mord verhindern können?

  • Die Göttin des Hauses

    Die Göttin des Hauses

    Es ist April 1928 und bald schon soll aus Fräulein Emma Schumacher die höchst ehrenwerte Frau James Beresford werden: Die Vorbereitungen für Hochzeit und Flitterwochenreise fordern ganzen Einsatz von ihr. So kommt es Emma gerade recht, als Kommissar Wertheim und Siegfried Mertens sie hochoffiziell um Unterstützung bitten.

    Nun, hochoffiziell ist vielleicht übertrieben: Emma soll in der Hüberlein-Richter-Akademie für Hauswirtschaft nach dem Rechten sehen, während sie zur perfekten Hausfrau ausgebildet wird. Da sie in häuslichen Dingen bislang wenig Geschick bewies, sagt sie zu; schaden könnte es ja nicht, wenn sie nicht mehr auf die Hilfe anderer angewiesen wäre und den zukünftigen Gatten anstatt mit zerlaufenem Rührei mit duftigen Soufflées verwöhnen könnte.

    Und sowieso geht es in diesem Fall nicht um Mord und Totschlag, es ist alles ganz harmlos! Bis eine Mitschülerin verschwindet und eine zweite verprügelt wird. Als Emma auch noch über eine Leiche stolpert, wäre es James lieber, sie bliebe eine zwar schlechte, dafür aber lebendige Hausfrau …

  • Der letzte Tanz

    Der letzte Tanz

    Kurz vor ihrem 21. Geburtstag findet Emma sich unversehens in einem Geflecht aus Liebe, Loyalität und Lügen wieder, das sie ohne Hilfe entwirren muss.

    Nun, vielleicht hätte sie es nicht gemusst, vielleicht wäre es klüger, Kommissar Wertheim um Rat zu fragen. Doch nun ist der passende Moment verstrichen und zwischen Familie, Freunden und Feinden sucht sie nach der Lösung dieses Falls.

    Und wäre es nur ein Kriminalfall, der sie beschäftigte, so lachte sie womöglich erleichtert auf.
    Aber nein: Schon wieder sucht sie nach einer neuen Stellung und ihr Verlobter James erwartet, sie noch in diesem Jahr zum Traualtar zu führen. Alle heiraten auf einmal, sogar die bei den Bonnern so beliebte Kronprinzessin Viktoria.


    Auch im vierten Band der Reihe vermischen sich Spannung und Romantik, Witz und Tragik vor dem Hintergrund der Weimarer Republik zu einer ruhigen Geschichte, die ohne blutrünstige Details auskommt. Lieb gewonnene Charaktere treten ebenso auf, wie sich auch noch fremde Personen dazu gesellen.
    Emma selbst schwankt nach wie vor zwischen mitunter leichtsinnigem Mut, allzu viel Neugierde und ihrer Schüchternheit, ist aber entschlossen, ihren Weg zu gehen und sich in die Neue Frau, dem Idealbild der 1920er, zu verwandeln.

  • Das Mädchen vom Film

    Das Mädchen vom Film

    Frühjahr 1927. Babelsberg.

    Die französische Leinwandgöttin Lily DuPlessis beschließt, sie habe Urlaub verdient. Ihr Produzent sieht das anders, denn wie soll die Filmwelt ohne ihren Charme existieren, wie das Publikum sie auch nur eine Woche entbehren
    Doch Lily hat genug von dem ständigen Unterricht, vor allem von den Sprachstunden.

    Sprachstunden? Für einen Stummfilmstar? Die sind leider nötig, wenn man mitnichten eine Französin mit königlichem Stammbaum , sondern Liselotte Schmitz aus Bonn ist.

    Aber fast noch schlimmer erscheint es ihr, dass sie den männermordenden Vamp zu geben hat. So spielt sie Straßenmädchen, Mätressen und Mörderinnen, obwohl sie es als Liselotte nicht weiter als bis zum Händchenhalten gebracht hat – und das war, als sie zwölf Jahre alt war!

    Ja, sie muss raus aus dem Trott und so flieht sie heim nach Bonn. Mit einem Reporter auf den Fersen !

  • Der Salon des Todes

    Der Salon des Todes

    „Bitte kommen Sie, kommen Sie! sehen Sie nur. Sie ist tot, sie ist wahrhaftig tot!“

    Als Emma Schumacher im Dezember 1926 ihre erste Arbeitsstelle als Stenotypistin eines Schönheitssalons antritt, möchte sie wie andere junge Frauen auch vor allem eines: unabhängig sein.

    Nach anfänglichen Schwierigkeiten wächst sie an ihren Aufgaben, die vielfältiger sind als angenommen. Aber stand die Klärung eines Unfalls im Arbeitsvertrag? Oder war es doch Mord? Emma sorgt sich um neugewonnene Freundinnen und mischt sich ein. Dabei kommt sie der Gefahr näher, als ihr lieb sein kann. So hatte sie sich eine besinnliche Weihnachtszeit nicht vorgestellt.

    Auch der zweite Band der Serie um Emma Schumacher verbindet geschickt Krimi, Liebe und Humor und öffnet ein Fenster zur Welt der Frauen in der Weimarer Republik.

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