Nadel, Faden & Mord

Das viktorianische England – da denkt die geübte Krimileserin gleich an enge Gassen und prächtige Ballsäle in London und an herrschaftliche Anwesen mit geheimnisvollen Gärten und eleganten Morgenzimmern.

So zumindest geht es mir und deshalb schicke ich nun Alice Beaumont in diese Welt. Eine Schneiderin aus London, die sich nun wirklich nicht freiwillig in das Leben ihrer Auftragsgeber einmischt.

Weshalb tut sie es dennoch?

Weil sie befürchten muss, es käme auch ihr Geheimnis ans Licht, wenn sie nicht schneller ist als …
Nun, als einige andere Personen, von denen Londoner Polizisten nicht die bedrohlichsten sind.

Wird es cosy?

Nicht so sehr, wenn es gewiss auch in dieser Serie immer wieder etwas zu schmunzeln geben wird. Doch insgesamt ist die Stimmung etwas düsterer als in meinen anderen Serien (vielleicht abgesehen von Sandberg, der immer wieder einmal in gefährlichen Situationen entschlossen handeln muss). Viktorianisch mit einem winzigen Hauch Gotik – das ist die Welt, in der diese Heldin agiert.

Staffel 1

Band 1

Wiltshire, Sommer 1845
Alice Beaumont hat erreicht, wovon andere Schneiderinnen träumen: Sie kleidet die feinsten Damen der englischen Gesellschaft ein.

Nun haben die Darnwells sie auf ihren Landsitz gebeten, um die zukünftige Gattin des Sohnes auszustatten.

Dann geschieht ein Mord …

Staffel 2

Band 5

London, Winter 1845
Wenn auch manch ein Feind nun Freund ist, so ändert sich nichts an der Gefahr, die Alice und ihre Liebsten bedroht. Scheinbar ergibt sie sich den Erwartungen, doch insgeheim sucht sie nach einem Ausweg.

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