Eine Insel. Ein Toter. Ein Mörder.
Norderney, Sommer 1930. Emma und James fahren in die verdienten Ferien.
Raus aus dem harten Alltag, rein in Entspannung und Erholung! Hurra!
Doch sie landen im nächsten Mordfall.
Emma weiß es sicher: Ein Unfall war das nicht. Und überzeugt damit sogar James, der überraschend leicht in die Rolle des begabten Geheimagenten schlüpft.
Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach einem Mörder, der die Insel womöglich längst verlassen hat.
Und der jetzt in Bonn sein könnte, denn auch dort wird ein Toter gefunden und es scheint eine Verbindung zu geben …
Schlagwort: Histokrimi
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Die mörderische Sommerfrische
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Die wilde Jagd durch Bonn
Es ist ein Mittwochmittag Ende Mai 1929 und ganz Bonn scheint bester Laune.
Auch die beiden Herren, die soeben eine der angesehensten Banken der Stadt überfallen haben. Sie wären weniger wohlgestimmt, wüssten sie, dass ihnen Kriminalwachtmeister Mertens und seine Kollegin Emma auf den Fersen sind.Es sieht nach einer einfachen Angelegenheit aus, doch bald schon entwickelt sich aus der Verfolgung eine turbulente Jagd, bei der ein verliebtes Fräulein, ein blasierter Bankier und Kommissar Wertheim mitmischen. Und ein unerkannter Mörder …
Kreuz und quer geht es durch Bonn und mehr als einmal schwankt Emma zwischen Zuversicht und Sorge, zumal gelegentlich ihre Prinzipien auf dem Prüfstand stehen.
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Die mysteriöse Séance
Nachricht aus dem Reich der Toten?
Bonn, Herbst 1928. Emma gibt es nicht gerne zu, aber sie ist aufgeregt: Zum ersten Mal besucht sie eine Séance! Selbstverständlich glaubt sie nicht an Geister und ihre Beschwörung.
Deshalb ist sie hier: um eine Betrügerin zu überführen.
Im flackernden Lampenschein ist es aber kein Gespenst, das ihr Angst einjagt. Es ist der Mensch, der unbemerkt einen Mord begangen haben muss. Oder war es doch ein Wesen aus einer anderen Welt?Emma gerät zum neunten Mal schon in die Ermittlungen des Bonner Kriminalkommissariats. Wie stets kann sie nichts dazu, es geschieht einfach. Was soll ein Mädchen – pardon: eine junge Frau! – anderes tun, als nach bestem Können mitzuhelfen? Das ist doch wohl oberste Bürgerpflicht, nicht wahr?
Erstaunt aber wird sie feststellen, dass sie mit dieser Meinung so ziemlich alleine dasteht. Was sie nicht davon abhält, nur ‚einmal schnell‘ loszulaufen, um harmlose Fragen zu stellen. Man kennt das. Es sind interessante Menschen, mit denen sie dieses Mal in Kontakt kommt: Da ist die Spiritistin Madame Ophelia, an deren Gaben Emma nicht so recht glauben möchte. Da ist aber auch ein Herr von Hochfeld, der sie unglaublich nervös macht. Eine russische Malerin ist vertreten (mancher Leserin vertraut als diejenige, die Timotheus Mayenbach gemalt hat!) ebenso wie eine schottische Reisende, zwei junge Damen der besten Gesellschaft und …
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Die englische Affaire
Liebe, Geld und Mord?
Bonn, Juli 1928. Emma will am liebsten die Türe zuschlagen, als völlig unerwartet Lady Kavanaugh klingelt und für sich, ihren alten Ehemann, eine muffig dreinschauende Zofe und einen viel zu attraktiven Chauffeur um Aufnahme bittet.
Besuch aus England ist Emma stets willkommen, aber ausgerechnet die ewige Rivalin ihrer Tante will bei ihr wohnen? Auf keinen Fall. Oder allerhöchstens für eine einzige Nacht. Eine Nacht, die zumindest für einen der Gäste die letzte sein wird.
Mord? Unter ihrem Dach? Was bleibt Emma anderes übrig, als nach dem Mörder zu suchen? Ein Unterfangen, das sie in Gefahr bringt …Weder Emma noch ihre Tante Sybil sind sonderlich begeistert, als die Honourable Nancy Myra Kavanaugh unerwartet in Bonn erscheint. Mit ältlichem, aber vermögendem Gatten, ärmlichem, aber verführerischem Chauffeur und einer missmutigen Zofe steht sie vor Sybils Tür und möchte die Freundschaft erneuern. Das zumindest behauptet sie.
Sybil aber steckt in den Vorbereitungen zum Sommerball und quartiert das Quartett bei Emma ein. Nur drei oder vier Tage sollen es ja sein, keinesfalls länger! Doch für einen der Besucher läuft die Zeit schneller ab.
Was bleibt Emma anderes übrig, als in ihrem eigenen Haus für Ordnung zu sorgen? Natürlich würde sie die Klärung des Falls lieber Kommissar Wertheim überlassen oder ihrem guten Freund Siegfried. Doch keiner von beiden ist erreichbar und so tut ein Mädchen, was ein Mädchen eben tun muss …
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Die Mauern von Carcassonne
Im Mai 1928 befindet sich Emma mit ihrem Gemahl auf Hochzeitsreise im Süden Frankreichs.
Im mittelalterlichen Carcassonne trifft sie auf einen alten Bekannten: Alphonse Meridot, seines Zeichens Angestellter des Louvre mit besonderen Aufgaben. Man verabredet sich zu einem gemeinsamen Diner, doch vergeblich warten die Flitterwöchner auf den charmanten Franzosen.Emma wittert Gefahr.
Ihr Mann jedoch, der in Carcassonne für einen Fachartikel recherchiert, ist skeptisch. Doch bald fragt auch er sich, ob das Vermächtnis der Templer bis heute fortwirkt.Im sechsten Band ermittelt Emma ohne die Hilfe ihrer Freunde von der Polizei in einer fremden Stadt.
Dabei macht ihr – der zierlichen Rothaarigen – vor allem die südliche Hitze zu schaffen. Wird sie einen (weiteren) Mord verhindern können? -
Die Göttin des Hauses
Es ist April 1928 und bald schon soll aus Fräulein Emma Schumacher die höchst ehrenwerte Frau James Beresford werden: Die Vorbereitungen für Hochzeit und Flitterwochenreise fordern ganzen Einsatz von ihr. So kommt es Emma gerade recht, als Kommissar Wertheim und Siegfried Mertens sie hochoffiziell um Unterstützung bitten.
Nun, hochoffiziell ist vielleicht übertrieben: Emma soll in der Hüberlein-Richter-Akademie für Hauswirtschaft nach dem Rechten sehen, während sie zur perfekten Hausfrau ausgebildet wird. Da sie in häuslichen Dingen bislang wenig Geschick bewies, sagt sie zu; schaden könnte es ja nicht, wenn sie nicht mehr auf die Hilfe anderer angewiesen wäre und den zukünftigen Gatten anstatt mit zerlaufenem Rührei mit duftigen Soufflées verwöhnen könnte.
Und sowieso geht es in diesem Fall nicht um Mord und Totschlag, es ist alles ganz harmlos! Bis eine Mitschülerin verschwindet und eine zweite verprügelt wird. Als Emma auch noch über eine Leiche stolpert, wäre es James lieber, sie bliebe eine zwar schlechte, dafür aber lebendige Hausfrau …