Kategorie: Ein mörderischer Fall für Fräulein Schumacher

  • Der Abschied vom Rhein

    Der Abschied vom Rhein

    Eine neue Welt voller Hass und Angst. Dazwischen ein Mörder, sein Opfer und eine Chance.

    Bonn, Sommer 1933. Bücher wurden verbrannt, Stadtverordnete ermordet und Verhaftungen vorgenommen – all das aus nichtigen Gründen. Wer sich nicht fürchtet, freut sich über die neue Zeit oder hält verzweifelt an der Hoffnung fest, es werde der böse Spuk bald vorübergehen.

    Emma kann nicht fassen, wie sehr sich das Leben wenige Monate nach dem Regierungswechsel bereits verändert hat.
    Auch in ihrem direkten Umfeld hat sich viel getan:
    Kommissar Wertheim wurde entlassen und durch einen Parteigenossen ersetzt.
    Sybil und Alexej haben die Tanzschule verkauft und sind nach London gezogen.
    James‘ Verlag, der solchen Aufschwung genommen hatte, wirft kaum noch Gewinn ab.

    Dann überstürzen sich die Ereignisse: Ein Toter wird gefunden und Siegfried Mertens trifft eine Entscheidung, die weitreichende Folgen für sie alle hat. Es bleibt nicht viel Zeit, das, was getan werden muss, in die Tat umzusetzen – und weitere Entscheidungen zu treffen …

  • Wenn die Geschichte in dunklen Zeiten spielt

    Wenn die Geschichte in dunklen Zeiten spielt

  • Das vergiftete Manuskript

    Das vergiftete Manuskript

    Wie jagt man einen Mörder, wenn man das Haus nicht verlassen darf?

    Bonn, Oktober 1930.
    Emma ist stolz auf ihren Mann James, dessen Verlag immer besser läuft. An einem sonnigen Mittwochvormittag hat er eine Verabredung mit einem Schriftsteller in dessen Wohnung.
    Er ist nahezu pünktlich.
    Leider.
    Anstatt einen neuen Vertrag abzuschließen, findet er sich in Untersuchungshaft wieder.

    Und während der Gatte darauf hofft, dass seine Unschuld schnell bewiesen wird, muss Emma sich in ihr Heim verbannen lassen. Als Gemahlin eines Verdächtigen darf sie die Ermittlungen nicht begleiten.
    Eigentlich.
    Doch Emma weiß zu gut, wie schnell es geschehen kann, dass ein Unschuldiger für ein Verbrechen büsst, das er nicht begangen hat. Und so mischt sie sich doch wieder ein …

  • Die mörderische Sommerfrische

    Die mörderische Sommerfrische

    Eine Insel. Ein Toter. Ein Mörder.

    Norderney, Sommer 1930. Emma und James fahren in die verdienten Ferien.
    Raus aus dem harten Alltag, rein in Entspannung und Erholung! Hurra!

    Doch sie landen im nächsten Mordfall.
    Emma weiß es sicher: Ein Unfall war das nicht. Und überzeugt damit sogar James, der überraschend leicht in die Rolle des begabten Geheimagenten schlüpft.

    Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach einem Mörder, der die Insel womöglich längst verlassen hat.
    Und der jetzt in Bonn sein könnte, denn auch dort wird ein Toter gefunden und es scheint eine Verbindung zu geben …

  • Das Ende der goldenen Zeit

    Das Ende der goldenen Zeit

    Recht, Gerechtigkeit und Wahn.

    Bonn, Frühling 1930. Endlich scheint die Sonne und so zieht es Emma gemeinsam mit ihrer Tante hinaus in die Wälder. Doch auch hier stolpert Emma über eine Leiche.

    Wer der Tote ist und wie lange er dort schon liegt, ist kaum herauszufinden. Einen Mann allerdings gibt es, der diese Fragen beantworten könnte. Er aber ist beschäftigt. Damit, für Gerechtigkeit zu sorgen. Oder was er dafür hält.

    Dabei kommt ihm eine Person in die Quere: Emma. Während sie nicht einmal von seiner Existenz ahnt, sieht er in ihr eine große Gefahr …

    Emmas dreizehnter Fall beginnt unter anderen Vorzeichen: Wir wissen, wer der Mörder ist. Was wir nicht wissen: Wie weit wird er gehen, um seinen Willen durchzusetzen?

  • Der Tod im Sherwood Forest

    Der Tod im Sherwood Forest

    Im Sommer 1929 bittet Sybil Gregorin ihre Nichte Emma, sie nach England zu begleiten; eine Freundin lädt ein zur Landpartie im Sherwood Forest. Lustig soll es werden und herrlich dekadent.
    Emma sagt gerne zu, denn Ferien hat sie sich redlich verdient und ihr geliebter James wird es wohl einmal einige Wochen ohne sie aushalten.

    Das Wetter ist fabelhaft und die Gastgeberin Mary Anderson – eine junge amerikanische Erbin – entzückend.
    Doch nicht nur deren unangenehmer Onkel trübt die Stimmung, nein, da ist noch etwas anderes, was nicht ist, wie es sein sollte.

    Wo ist die Tochter des Erblassers abgeblieben? Was hat es mit Marys Bräutigam auf sich, was mit dessen Freunden? Wer war die Dame in Grün, die in einem Pub geheimnisvolle Telefonate führt?

    Oder ist es nur Emmas Fantasie, die sie in die Irre führt?
    Das möchte siegerne glauben, verbringt sie doch ruhige Tage in größtenteils netter Gesellschaft.
    Doch leider, leider – sie irrt sich nicht …

  • Die wilde Jagd durch Bonn

    Die wilde Jagd durch Bonn

    Es ist ein Mittwochmittag Ende Mai 1929 und ganz Bonn scheint bester Laune.
    Auch die beiden Herren, die soeben eine der angesehensten Banken der Stadt überfallen haben. Sie wären weniger wohlgestimmt, wüssten sie, dass ihnen Kriminalwachtmeister Mertens und seine Kollegin Emma auf den Fersen sind.

    Es sieht nach einer einfachen Angelegenheit aus, doch bald schon entwickelt sich aus der Verfolgung eine turbulente Jagd, bei der ein verliebtes Fräulein, ein blasierter Bankier und Kommissar Wertheim mitmischen. Und ein unerkannter Mörder …

    Kreuz und quer geht es durch Bonn und mehr als einmal schwankt Emma zwischen Zuversicht und Sorge, zumal gelegentlich ihre Prinzipien auf dem Prüfstand stehen.

  • Der Tod im Aktenschrank

    Der Tod im Aktenschrank

    Eiskalt ist es im Januar 1929; es türmt sich der Schnee am Rhein, die Straßen sind spiegelglatt.

    Da trifft es sich gut, dass Emma wärmstens empfangen wird in der Bonner Porzellanfabrik. Dort soll sie eine Werbeschrift erstellen. Eifrig stürzt sie sich in die Arbeit, beschäftigt sich nicht nur mit der Firmengeschichte, sondern auch mit der Familie dahinter.

    Bald glaubt sie, auf einen unerkannten Kriminalfall gestoßen zu sein. Was geschah im Sommer 1899 mit Luise?

    Das Stöbern in der Vergangenheit allerdings hat Auswirkungen auch auf die Gegenwart. Mörderische Auswirkungen, die auch Emma betreffen könnten …

  • Warum befindet sich meine Rechtsmedizin in der Universität?

    Warum befindet sich meine Rechtsmedizin in der Universität?

    Echte und fiktive Orte bei Fräulein Schumacher

    Das Bonn, durch das Emma und Kommissar Wertheim laufen, unterscheidet sich in vielem von dem Bonn, das wir heute kennen. Nicht nur, weil ein komplettes Viertel den Kriegsgelüsten eines Führers zum Opfer gefallen ist und manch anderes dem Geschmack der nachfolgenden Jahrzehnten, sondern auch deshalb, weil ich mir gelegentlich Freiheiten genommen habe darin, wo und wie ich Handlungsorte angelegt habe.

    In den allermeisten Fällen verwende ich Geschäfte, Lokale und Hotels, die im betreffenden Jahr des Romans existierten. Eine Ausnahme habe ich vielen Tatorten gemacht: Den Salon von Madame Mirabeau beispielsweise gab es so wenig wie das Modeatelier Dezière. Im letzten Tanz habe ich einige Tanzlokale erfunden, da ich in dieser Hinsicht nicht viel finden konnte in dem Recherchematerial, das mir zur Verfügung stand.

    Dann gibt es die Orte, von denen ich wohl weiß, wo sie waren – das Kommissariat der Kriminalpolizei befand sich in der Tat im Alten Rathaus -, aber nicht, wie sie aussahen. Hier habe ich mir also eine Wache überlegt, wie sie zu Wertheim und Siegfried passen könnte.

    Andere Orte wiederum habe ich entweder verlegt oder darauf verzichtet, sie umzuziehen, auch wenn das in der Realität der Fall war. Deshalb befindet sich die Rechtsmedizin in der Universität, in der sie kurz einmal untergeschlüpft war; mir gefällt die Idee, dass Wertheim nur wenige Schritte gehen musste, um dorthin zu gelangen, und dass er sein Unbehagen mit einem Blick auf den Hofgarten lindern kann.

    Auch was die Personen angeht, habe ich mich oft von echten Namen im Telefonbuch inspirieren lassen. Manchmal habe ich die Namen leicht abgeändert, wie ich es gerade jetzt im 13. Band der Reihe mit einer Schuldirektorin getan habe. Die Schule existierte wirklich, hatte aber natürlich nichts mit dem Mordfall zu tun.

    Insgesamt ist es also so, dass die damalige Realität meine Fiktion überwiegt, wobei keine/r von uns das alte Bonn wirklich erlebt hat und somit eigentlich jede historische Geschichte immer Fiktion bleiben muss.

  • Die mysteriöse Séance

    Die mysteriöse Séance

    Nachricht aus dem Reich der Toten?

    Bonn, Herbst 1928. Emma gibt es nicht gerne zu, aber sie ist aufgeregt: Zum ersten Mal besucht sie eine Séance! Selbstverständlich glaubt sie nicht an Geister und ihre Beschwörung.
    Deshalb ist sie hier: um eine Betrügerin zu überführen.

    Im flackernden Lampenschein ist es aber kein Gespenst, das ihr Angst einjagt. Es ist der Mensch, der unbemerkt einen Mord begangen haben muss. Oder war es doch ein Wesen aus einer anderen Welt?

    Emma gerät zum neunten Mal schon in die Ermittlungen des Bonner Kriminalkommissariats. Wie stets kann sie nichts dazu, es geschieht einfach. Was soll ein Mädchen – pardon: eine junge Frau! – anderes tun, als nach bestem Können mitzuhelfen? Das ist doch wohl oberste Bürgerpflicht, nicht wahr?

    Erstaunt aber wird sie feststellen, dass sie mit dieser Meinung so ziemlich alleine dasteht. Was sie nicht davon abhält, nur ‚einmal schnell‘ loszulaufen, um harmlose Fragen zu stellen. Man kennt das. Es sind interessante Menschen, mit denen sie dieses Mal in Kontakt kommt: Da ist die Spiritistin Madame Ophelia, an deren Gaben Emma nicht so recht glauben möchte. Da ist aber auch ein Herr von Hochfeld, der sie unglaublich nervös macht. Eine russische Malerin ist vertreten (mancher Leserin vertraut als diejenige, die Timotheus Mayenbach gemalt hat!) ebenso wie eine schottische Reisende, zwei junge Damen der besten Gesellschaft und …