Kategorie: Die Reisen der Lily DuPLessis

  • Ein Leben wie im Film

    Ein Leben wie im Film

    Lilys Leben wird ordentlich durcheinandergewirbelt: Nicht nur, dass der Tonfilm ihr einiges an Arbeit abverlangt, auch Baby Melli sorgt für Trubel im Hause DuPlessis.

    Dazu kommt die Konkurrenz, die bekanntermaßen niemals schläft. Diese ist ausgerechnet mit Timotheus Mayenbach – pardon, Timotheus Mondschein, wie er sich nun nennen lassen muss – verheiratet. Und Eva Luna – wie Eva Maria Auguste Mondschein-Mayenbach sich ganz freiwillig nennt – ist ihm eine gestrenge Gattin. Wen wundert’s, dass er bald wieder um Lily herum scharwenzelt?

    Was, Wunder über Wunder, niemanden wundert. Wäre ja auch ein Wunder gewesen! Doch Wunder geschehen immer wieder und erst recht, wenn wir mit Lily, Emmanuel und all den anderen reizenden Menschen unterwegs sind.

    Ob es uns auch dieses Mal an die Loire verschlägt? Wir werden es erleben.

  • Die Göttin des Films

    Die Göttin des Films

    Frühjahr 1928 zwischen Babelsberg, Bonn und Blois.

    Alle Welt weiß es endlich: Lily DuPlessis ist Liselotte Schmitz aus der Bonngasse. Das Publikum liebt sie dennoch. Mehr noch als zuvor. Aber es zweifelt: Diese göttliche Erscheinung, dieser sinnliche Traum kann doch kein heimisches Gewächs sein? Die Gerüchte besagen anderes und ausgerechnet Timotheus Mayenbach macht sich auf, das zu beweisen.

    All das interessiert Lily nicht: Sie will ihren Emanuel endlich heiraten. Was ihr Produzent geheim halten möchte, denn der Vamp des Films als treusorgende Gattin – ne, das will doch keiner sehen, da ist er sicher. Und schon steckt das Mädchen aus Bonn schon wieder in einem Netz aus Lügen und Legenden.

    Auch im zweiten Band geht es heiter, albern und übermütig zu. Alle sprechen durcheinander – auch die vorwitzige Erzählerin mischt sich ein – und bringen das Fräulein Schmitz an den Rand der Verzweiflung. Ob diese Hochzeit wohl stattfinden wird?

  • Das Mädchen vom Film

    Das Mädchen vom Film

    Frühjahr 1927. Babelsberg.

    Die französische Leinwandgöttin Lily DuPlessis beschließt, sie habe Urlaub verdient. Ihr Produzent sieht das anders, denn wie soll die Filmwelt ohne ihren Charme existieren, wie das Publikum sie auch nur eine Woche entbehren
    Doch Lily hat genug von dem ständigen Unterricht, vor allem von den Sprachstunden.

    Sprachstunden? Für einen Stummfilmstar? Die sind leider nötig, wenn man mitnichten eine Französin mit königlichem Stammbaum , sondern Liselotte Schmitz aus Bonn ist.

    Aber fast noch schlimmer erscheint es ihr, dass sie den männermordenden Vamp zu geben hat. So spielt sie Straßenmädchen, Mätressen und Mörderinnen, obwohl sie es als Liselotte nicht weiter als bis zum Händchenhalten gebracht hat – und das war, als sie zwölf Jahre alt war!

    Ja, sie muss raus aus dem Trott und so flieht sie heim nach Bonn. Mit einem Reporter auf den Fersen !